Collector’s Statements

English:

David Hales, Art consultant, London, September 2009

It was a delight to meet you and have such a wonderful time looking at your brilliant art. Although the subject matter (Reminiscence) was sometimes a tragic critique of the world we have created it was, nonetheless, powerfully inspirational. Can art change the world? I believe it can and I believe too that artists in every field carry the torch that shines a light on the stupidity, the cruelties and inequalities that much of mankind toils beneath.

Harriet and Harvey Mandel, New York, Sept. 2010

Aurore's thrilling, etheral renderings exude spirit in design and imagination which radiate beyond the canvas.  Her work combines the playful and the dramatic in terms new and rare in the art world. We relish having Aurore's work in our home, and savor the way it enriches our lives.

Annette Landon, New York
Landon Gallery 1993-2001

Working with Aurore on “Red Structured Landscapes” in 1997 and “Waves” in 1998, which consisted of digital works and drawings, was a tour de force of energy and perfection.

I met Aurore in her studio on Stuyvesant Street in the East Village and was very quickly determined to have her in my gallery. She is a person who (much like myself) strives for the best and will not settle for less. Her work is rich with brushstrokes and filled with expression and movement. Earth’s elements are represented with new technologies and an architectural approach. Walking through an Aurore exhibit causes one to wonder, reflect, and marvel over the details in each piece.

Through the years we have maintained our relationship, despite the distance and the eventual closing of the gallery. It is a pleasure to follow her path in the world of art and especially to admire her involvement.

Deutsch:

W. Kopp, Berlin, September 2009

Herzlichen Glückwunsch! Ihre neue Ausstellung und neue Werke haben mein Herz erfreut und mein Verstand und Gefühl bestätigt, dass Sie noch eine große Zukunft vor sich haben.

Deutlich erkenne ich Ihre Inflamation, ein Feuer in Ihren Augen, wenn Sie, verehrte Frau Millet, über die Kunst reden. Es kann nicht verborgen bleiben, dass Sie großes Talent besitzen, speziell optische Wahrnehmungen schnell mental verarbeiten und daraus Bilder mit ansprechbaren Visionen entwickeln können.  

Leider muß ich Ihnen dies immer über die Mail überstellen. Ich gehe aber davon aus, dass mir meine neue gesteigerte Mobilität es ermöglicht, nicht nur einmal in die Nähe des Potsdamer Platzes zu gelangen.

Weiterhin viel Erfolg, sie werden sicherlich noch sehr prominent.

Sandra & Karsten Böhrs, Berlin, Sept. 2010

Zwischen Shadows und Reminiscence, Pools und Red Structured Landscapes, sowie Traces and Movement ist unser Leben geradezu von Dir umgeben. Ich mag es morgens ins Büro oder abends nach Hause zu kommen und jedes Bild erzählt uns eine neue Geschichte. Karsten und ich lieben die Vielfalt Deiner Arbeit und die klare und konsequente Linie innerhalb der Themen. Eine meist perfekte Komposition. Du schlägst virtuos die Brücke zwischen alter und neuer Welt, versöhnst modernste Datentechnik mit dem Kohlestift.
Schön, dass es Dich gibt!

Anke Zeisler, Galerie Zeisler ↑, Prenzlauer Berg, Berlin

Neben ihren fotografischen Werken hat sich Aurore Millet intensiv mit der Kunst der Zeichnung, mit der Bewegung des roten Stiftes auf Büttenpapier befasst.

Mal zart, zitterig, verschlungen, dann entschieden, klar, kraftvoll.
Der sanfte Strich kreuzt, berührt, umkreist, begleitet die hart und kräftig gesetzte Linie oder umgekehrt.

Die Linie, nichts weiter. Aurore treibt sie in einer Weise, die unendlich viele Möglichkeiten eröffnet.
Diese Art der Zeichnung, reduziert auf die bewegte Linie, ist ein formal-künstlerisches Thema: sie ist ein Pol, ein Endpunkt, der die Eigenschaft hat, in sich wiederum unendlich zu sein. Das ist abstrakt und hat kaum noch etwas zu tun mit der Gestalt der Dinge, die uns umgeben. Und damit ist es ein Spiel der puren Form: Gitter – Netz – Linie; die Art ihrer Darstellung ist allerdings zugleich ein Bild, eine Metapher für Prozesse, für die Verwicklungen, Vernetzungen in der Welt, im Leben und damit im Selbst.
Man kann sich in diesen Bildern suchen, neu finden oder erfinden. Das ist Spiel, Genuss und wenn es gelingt, der Gewinn von Erkenntnis.

Diese Bewegungen der Linie vermögen es, unseren Blick zu bewegen und damit unsere Gedanken.
Das Flimmern, Vibrieren, Zittern der Dinge fand Aurore in der Natur. Sie hat sie ihren eigenen Schöpfungen auf Bütten anverwandelt.

© 2010 Anke Zeisler

Giulia Angelini und Tilmann Habermas, Berlin, September 2010

Zwischen Arbeiten auf Papier von Bewegung und Red Structured Landscapes sind die Werke von Aurore Millet sehr inspirierend, regen freie Assoziationen und Phantasie an.  Die Linien in Ihrer Zeichnung deuten Tiefe und Weite an. Uns gefällt die glückliche Balance zwischen Strenge der Komposition und frei flottierenden Farben und Linien.

Susanne Wasum-Rainer, Berlin, Sept. 2010

Aurore Millet schafft Bilder von großer Intensität und Überzeugungskraft. Sie reagiert empfindsam auf die verschiedenen Welten, in denen sie gelebt hat und lebt.

Mögen viele dieser Bilder mit ihrer künstlerischen Perfektion noch so beeindrucken und mit ihrer ungeheuren Ästhetik noch so betören, so bleibt in ihnen doch der Schrei des Entsetzens unüberhörbar.

Der Künstlerin gelingt das Paradox eines ästhetischen Protests.

Für mich sind es die Red Structured Landscapes, deren Schmerzensgeschichte mich bewegt, aber doch nicht daran hindern kann, mich in der Schönheit ihrer Landschaften immer wieder neu zu verlieren.